Feeling SEEN (nach M. Bachg) ist eine Methode, die zunehmend an Bedeutung gewinnt, um Kinder und Jugendliche in Krisenzeiten mit ihren Eltern konstruktiv zu begleiten.
Sie zeigt Wege auf, um Kinder/Jugendliche und Eltern in Problemlagen zusammenzuführen, anstatt sie, wie teilweise üblich, in Formaten wie Kindertherapie und Elternberatung voneinander zu trennen.
Die gesprächsführende Person hat hier eine Schlüsselposition, indem sie die Perspektive der Eltern und des Kindes verbindet und wechselseitig vermittelt.
Ziel von Feeling-Seen ist es, das Kind/die/den Jugendliche*n in Gegenwart der Eltern mit dem eigenen inneren Erleben zu sehen und zu verstehen. So lässt sich herausfinden, was ihm fehlt, unter welchen unkontrollierbaren Grenzverletzungen es leidet oder wo es versucht, Rollen und Aufgaben, die im familiären Bezugssystem nicht ausgefüllt werden, zum Wohl und zur Erleichterung anderer auszufüllen.
Die Einführung wendet sich an alle, die mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern professionell arbeiten (möchten) und/oder sich für den Ansatz interessieren: Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen, KinderärztInnen, Kinder- und JugendpsychiaterInnen, ErziehungsberaterInnen, PädagogInnen, MitarbeiterInnen der Jugendhilfe sowie in Tageskliniken, Kindergärten und Heimen Tätige.
Sie haben die Möglichkeit, das Modell kennen zu lernen und sich mit M. Bachg über Fragen der Anwendbarkeit im eigenen Kontext und über inhaltliche Aspekte gemeinsam auszutauschen.
Veranstalter ist das Wieslocher Institut für systemische Lösungen, Anmeldung unter: www.wieslocher-institut.com
Tagungsort: |
Wieslocher Institut für systemische Lösungen (WISL)
Heidelberger Str. 1A, 69168 Wiesloch, Deutschland,
|
Referenten: |
M. Bachg |
|
|