Jahreskongress Psychotherapie des Hochschulverbandes Psychotherapie und der Psychotherapeutenkammer NRW

Früher habe ich mein Kind nur erzogen, jetzt lerne ich es kennen!“-

Bereits während der Schwangerschaft und der Geburt, wie auch während der gesamten, weiteren Entwicklung des Kindes, können traumatisierende Erlebnisse wie unverarbeitete Kindheitskonflikte der Eltern, die elterliche Repräsentanzen bezogen auf ihr Kind beeinflussen. Das kann die Interpretation kindlicher Signale wie einen Filter verzerren, was zu maladaptiven Beziehungsmustern zwischen den Eltern und ihren Kindern führen kann.

Aufbauend auf den Grundkurs „Einführung in Feeling Seen“ und des darin vorgestellten Therapievideos, werden Grundlagen entwicklungsfördernder Beziehungsgestaltung durch Eltern erarbeitet. Es werden die drei Module Elternteaching, Elterncoaching und therapeutische Elternarbeit vorgestellt, sowie die damit zusammenhängenden pädagogischen wie therapeutischen Interventionen. Die dazu gehörenden Interventionen wie die Förderung mentalisierter Affektivität zur Überarbeitung innerer Repräsentationen von Bindung, sowie zur dreidimensionalen Externalisierung des Assoziationsfeldes der Bezugsperson im Therapieraum werden nahegebracht. Das methodische Vorgehen wird anhand von Live-Demonstrationen und Übungsformaten praxisnah vermittelt.

Vorraussetzung für die Teilnahme an diesem Workshop ist der Besuch des Workshops „Einführung in Feeling Seen.“

Infos:

Tagungsort: Hochschulverbund Psychotherapie NRW Bochum
Massenbergstraße 9-13, 44787 Bochum, Deutschland,
Referenten: Eva Hille-Kluczewski
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