„Feeling-seen“ zielt darauf ab, die Beziehungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen und ihre Verbindung zu anderen und zu sich selbst zu stärken. Dies geschieht in Anwesenheit der Eltern. Dabei geht es zunächst um die Erfüllung häufig bislang unentdeckter Bindungserwartungen des Kindes/Jugendlichen.
Dazu werden Interaktionserfahrungen mit imaginierten idealen Bezugspersonen dramaturgisch so gestaltet, dass Emotionsregulation eintritt. Dieses mitzuerleben berührt emotional häufig auch die anwesenden Eltern. Sie können so in ihrem Empathievermögen gefördert und zu einer einbettenden Kultur für die Entwicklung ihres Kindes angeregt werden.
Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in die Methode sowie Impulse für bindungsorientierte Interventionen bei Familiengesprächen.
Die Methoden sind: Vortrag, Video-Demonstrationen, Übungen, Austausch
Tagungsort: | Wieslocher Institut für systemische Lösungen (WISL)
Heidelberger Str. 1A, 69168 Wiesloch, Deutschland,
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Referenten: | M.Bachg |